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05.05.2019

In See (Fluss) stechen

Der Fluss muss noch einen Tag warten.
Nachdem das morgendliche Schneetreiben vorbei war und ich mich vergewissert habe, dass ich meine Mütze auch wirklich eingepackt habe, wurde das Auto beladen.
Ein paar Bedenken hatte ich, dass das ganze Gepäck im Boot auch wirklich Platz hat. Nicht ganz unberechtigt wie sich später herausstellen sollte.
Im strömenden Regen ging es dann mit dem Auto nach Weltenburg.
Ein Schwarzbier aus der ältesten Klosterbrauerei der Welt, konnte ich mir natürlich nicht entgehen lassen.
Danach gab es noch ein wenig Sightseeing im Kloster und in der Siegeshalle bei Kelheim. Bisschen Kultur muss schon sein.
Nun wurde eine passende Stelle für das Einwassern am nächsten Morgen, mit einem flachen Ufer ohne viel Strömung gesucht, und der Aufbau der Argo konnte beginnen.
Der Zusammenbau ging schnell von der Hand. Die Montage der neuen Spritzdecke wurde ausprobiert, die frische Imprägnierung getestet, und alle Einstellungen für die Fahrt vorgenommen.
Was dagegen mehr Zeit in Anspruch nahm, war der Versuch alle Ausrüstungsgegenstände sinnvoll im Schiff zu verstauen.
Ich sag's mal so: Das Ding ist voll!
Ob es von der Gewichtsverteilung richtig passt, und ob ich unterwegs an alles Wichtige dran komme, wird sich zeigen. Im Laufe der Reise wird sich das schon einspielen. Und leichter wird das Gepäck auch wenn Lebensmittel aufgebraucht sind. Im Moment bin ich ganz gut verproviantiert, damit ich nicht ständig auf der Suche nach einem Supermarkt durch die Gegend rennen muss.
Ich bin zwar nicht mit dem Fahrrad unterwegs, lass jetzt aber den Tag trotzdem mit einer Flasche Donauradler ausklingen, – passt doch ganz gut.
Ich freu mich auf morgen, wenn es nach der ganzen Vorbereitung endlich losgeht!



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